Es gibt viele Sportarten… es gibt viele ausgefallene Sportarten… es gibt viele ausgefallene Action-Sportarten… Aber es gibt nur EINEN StaplerCup!
Schnelligkeit, Übersicht und Präzision zeichnen die Meister dieses Fachs aus: die Elite der Staplerfahrerinnen und –fahrer. Sie treffen sich vom 15.-17. September in Aschaffenburg um verschiedene Wettkämpfe auszutragen. Natürlich sind die Livestreams von Freitag und Samstag auf what`s live? zu finden!
Das Motto des StaplerCups lautet: Nur wer sicher fährt, kann Meister werden“
Das erwartet Sie beim StaplerCup
Neben der Deutschen Meisterschaft, für die sich die 60 Teilnehmer vorab in 25 Regionalausscheidungen qualifizieren mussten, gibt es noch das Logistic Championship – die Firmen-Team-Meisterschaft. Dabei treten zwölf bis vierzehn Firmen-Teams aus je drei Staplerfahrern und einem Logistiker gegeneinander an. Gefahren werden unterschiedliche Mannschaftsaufgaben, bei denen verschiedene Parcours gemeinsam und in präzise abgestimmter Teamarbeit bewältigt werden müssen. Nach zwei Vorrunden – einem Gemeinschaftsparcours und einem Logistik-Teamparcours – stehen die sechs besten Teams fest. Sie ziehen in das Halbfinale der Logistic Championship und die drei besten anschließend in das Finale ein.
Der StaplerCup bietet Staplerfahrerinnen und -fahrern aus allen Ländern dieser Welt die Bühne, auf der sie ihr Können und ihr Expertentum der Öffentlichkeit präsentieren können. Als tragende Säule der Logistikbranche erhalten sie hier die Wertschätzung und Anerkennung, die ihnen gebührt.
Zur Einstimmung gibt es hier die Zusammenfassung des StaplerCups aus dem Jahr 2015:
Unter http://staplercup.tv/ gibt es noch viele weitere Videos, die richtig Lust auf das Event Mitte September in Aschaffenburg machen!
Der Sound des StaplerCup – 2016 mit der Band Glasperlenspiel!
Viel zu sehen gibt es während der drei Tage, aber auch einiges zu hören: im Rahmen des StaplerCups finden nämlich zwei Open-Air Konzerten statt am Donnerstag, 15.9. und Samstag, 17.9.2016 – Mit dabei: die Linde Funky Souls!
Den rund 160 Aktiven und 15.000 Besuchern in die Aschaffenburger Innenstadt wird rund um die Wettbewerbe ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit musikalischen Leckerbissen geboten: die Spider Murphy Gang oder die Münchener Freiheit spielten bereits ebenso live in der StaplerCup-Arena wie die Aschaffenburger HOUZEBAND oder Österreichs Popqueen Christina Stürmer. 2016 gibt die Elektropop-Band GLASPERLENSPIEL ihr StaplerCup-Debüt. Bereits seit zwei Jahren fester Programmbestandteil: Die Linde Funky Souls – eine Band, deren Name zwar nicht in den Charts auftaucht, deren Klänge deswegen aber nicht weniger hochklassig sind.
Historie des StaplerCups
Seit den Anfängen des StaplerCup im Jahre 2005 haben über 20.000 Männer und Frauen an den nationalen und internationalen Wettbewerben teilgenommen.
Im Jahre 2005 feierte Linde Material Handling gemeinsam mit seinen Händlern die Premiere des Linde StaplerCup – der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrer. Am 15. Oktober 2005 wurde Deutschlands erster Meister im Gabelstaplerfahren gekürt. Insgesamt nahmen mehr als 1.500 Fahrer an dieser ersten Meisterschaft der Staplerfahrer teil. Jens Mühle aus Rippicha in Sachsen-Anhalt setzte sich im Finale des Linde StaplerCup 2005 in Hannover vor 1.200 Zuschauern gegen seine Konkurrenz durch.
Mit der Wiederholung des StaplerCup im Jahr 2006 gelang Linde Material Handling der Sprung in die Publikumsmedien. Die Branche zeigte Begeisterung für die neue Sportart und Lindes Wertschätzung gegenüber den Staplerfahrern und ihren Leistungen. 64 Männer und eine Frau traten im Finale gegeneinander an. Rund 6.500 Zuschauer verfolgten auf dem Schlossplatz in Aschaffenburg das zweite Finale des StaplerCup.
In ganz Deutschland gingen zwischen April und Anfang September 2007 rund 1.800 Staplerprofis in 28 regionalen Qualifikationen zur Deutschen Meisterschaft an den Start. Fast 12.000 Zuschauer verfolgten die Finalwettkämpfe auf dem Aschaffenburger Schlossplatz. Das Finale der Deutschen Meisterschaften der Staplerfahrer wurde 2007 erstmalig unter internationaler Beteiligung ausgetragen: Die jeweils besten zwei Staplerfahrer aus Spanien (Joan Padilla, Papelera del Principado S.A., und Josep Llobera, Puleva Food S.L.), und China (Zhu Jiuan und Cheng Feng, beide vom Team Changchun Faw Int. Logistic Centersie) stellten sich im internationalen Teamwettbewerb „Rennen der Meister“ dem Wettkampf mit ihren deutschen Kollegen.
Die besten 62 Staplerfahrer Deutschlands traten beim Meisterschaftswochenende in Aschaffenburg vom 11. bis 13. September 2008 gegeneinander an. Das Finale wurde ausgetragen unter den Augen des Schirmherrn der Veranstaltung, Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Zudem feierte der StaplerCup 2008 gleich zwei Premieren: Österreich, die Niederlande, die Schweiz, Belgien und Tschechien schickten ihre besten Fahrer als Nationalteams zu der „International Championship“ im Rahmen des Meisterschaftswochenendes in Aschaffenburg. Den Titel als beste europäische Staplernation erkämpfte sich das deutsche Nationalteam
5 Jahre StaplerCup – am 25. und 26. September 2009 stapelten die 60 Besten aus deutschlandweit 25 Qualifikationswettkämpfen auf dem Aschaffenburger Schlossplatz vor rund 15.000 Zuschauern um den Titel „Deutscher Meister im Staplerfahren 2009“.
2010 stapelte sich Ahmet Tekindag aus Düren an die Spitze der über 1.800 StaplerCup-Teilnehmer. Das deutsche Nationalteam sicherte sich den Hattrick bei der „4. International Championship“, Vorjahres- und Vorvorjahressieger Michael Schubert, Waldemar Taach und Tino Schröder eroberten das Siegertreppchen vor der tschechischen und der ungarischen Konkurrenz. Insgesamt neun europäische Nationen waren um den Europameistertitel mitgefahren. Den Titel Firmen-Team-Meister sicherten sich ebenfalls alte Bekannte: Die Teammitglieder von ABB aus Hanau waren auch in diesem Jahr so gut aufeinander eingespielt, dass sie die speziellen Logistikparcours in uneinholbarer Zeit absolvierten.
Das Jahr 2011 ging mit einer Rekordmeldung für die „International Championship“ in die siebte Runde: Zwölf Teams aus vierzehn Nationen (China, Frankreich, Holland, Österreich, Schweden, der Slowakei, Spanien, Tschechien, Großbritannien, Ungarn und dem Baltikum (zusammengesetzt aus je einem Fahrer aus Lettland, Litauen und Estland) traten 2011 gegen Titelverteidiger Deutschland an. Doch die amtierenden Meister fuhren erneut allen davon. Deutschland ist und bleibt das Maß aller Dinge beim Staplerfahren.
So viele Meister wie 2012 hatten sich noch nie für das Finale qualifiziert. Die Sensation – ein erneuter Titelgewinn durch einen ehemaligen Meister – schien nahe. Es gewann jedoch Stefan Theissen aus Remagen, immerhin zweiter des Vorjahres. Bei der international Championship musste Deutschland sich nach einem Wimpernschlagfinale den Spaniern geschlagen geben, die ihren Sieg euphorisch feierten. Ebenso bei der Mannschaftsdisziplin Firmen-Team-Meister durften die begeisterten Zuschauer einen Favoritensturz erleben: Das Team ABB aus Hanau unterlag den Newcomern „Team Altmühltaler“ aus Treuchtlingen. Bei der StaplerCup-Night begeisterten die bayerischen Kultrocker von der Spider Murphy Gang über 3.000 Fans auf dem Aschaffenburger Schlossplatz mit Hits wie „Schickeria“ und „Skandal im Sperrbezirk“. Bei strahlendem Sonnenschein verfolgten an den drei Wettkampftagen insgesamt 14.000 Zuschauer die Finals. Das Rahmenprogramm der ChampionsExpo bot von Donnerstag bis Samstag Abwechslung für die ganze Familie.
Stefan Theissen heißt der erste Fahrer in der Geschichte des StaplerCup, der sich 2013 den Titel schon zum zweiten Mal sichern konnte. Auch bei der „International Championship“ kehrte die Meisterschale heim: Das Nationalteam um Stefan Theissen, Bernhard Mösche und Stephan Leifels besetzte nach einem spannenden und hochemotionalen Wettbewerb die oberste Stufe auf dem Siegertreppchen. Deutschland darf sich damit schon zum fünften Mal beste Nation im internationalen Vergleich nennen. Bei der Firmen-Team-Meisterschaft war dem Team Knauf Gips ein Glanzstück gelungen.
2014 jährte sich der StaplerCup zum zehnten Mal. In den neun Jahren seit der ersten Veranstaltung gingen allein in Deutschland über 16.000 Fahrer an den Start und wurden von insgesamt fast 100.000 Zuschauern bejubelt. Das Jubiläum vom 18. bis 20. September 2014 auf dem Aschaffenburger Schlossplatz, inklusive einem Konzert der österreichischen Popqueen Christina Stürmer, verfolgten insgesamt allein 17.000 Fans. Neben der Deutschen Meisterschaft und dem Firmen-Team-Wettbewerb im Staplerfahren wurde erstmalig auch eine Einzel- sowie eine Teamweltmeisterschaft mit Fahrern aus 18 Nationen – darunter USA, Russland und China – ausgetragen.
Um Frauen Mut zu machen, sich beim StaplerCup an den Start zu wagen, wurde 2015 erstmalig die „Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen“ ausgetragen. Zwar dürfen Frauen nach wie vor genauso an der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren teilnehmen – da auf den Siegertreppchen der Qualifikationswettbewerbe bisher jedoch häufig noch „nur“ Männer stehen, erhalten die Damen seit diesem Jahr einen eigenen Wettbewerb, um Erfahrung in Aschaffenburg sammeln zu können. Dass diese schon die „halbe Miete“ ist, zeigte sich bei Steffi Schuster, der neuen und ersten Deutschen Meisterin im Staplerfahren. Sie ist seit 18 Jahren beim StaplerCup dabei und weiß genau, worauf es ankommt. Folgerichtig dominierte sie den ersten „weiblichen“ Wettbewerb von Anfang an und durfte am Ende überglücklich die Schale in die Höhe recken.
(SDM)
Quelle: http://staplercup.com/ und https://www.facebook.com/LindeStaplerCup/?fref=ts