19 Oscar Nominierungen, 3 gewonnene Oskars und 8 Golden Globes. Meryl Streep ist eine der populärsten und beliebtesten Schauspielerinnen der Gegenwart. Und wer kennt sie nicht, Filme wie „Margareth Thatcher“, „Sophies Entscheidung“ oder „Kramer gegen Kramer“. Spätestens seit der ABBA-Musicalverfilmung „Mamma Mia“ weiß die Welt, das sie sehr gut singen kann. Ihr Duett mit Frauenschwarm Pierce Brosnan auf den Klippen der Insel, geht schauspielerisch und gesanglich unter die Haut. Und wer sie als nicht sprechende Ehefrau an der Seite von Glen Close, Antonio Banderas, Armin Müller-Stahl oder Jeremy Irons in der Isabell Allende Verfilmung „Das Geisterhaus“ gesehen hat, weiß das Schauspieler keine Worte benötigen um Drama und Gefühl auszudrücken.
Von den Organisatoren ist es daher eine tolle Leistung, diesen Superstar erstmals als Vorsitzende für eine Jury gewinnen zu können. Meryl Streep kennt sich mit der Berlinale und der Stadt auch schon gut aus:
Sie war mehrfach zu Gast bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin: 1999 erhielt sie eine Berlinale Kamera und 2003 gewann sie zusammen mit Julianne Moore und Nicole Kidman den Silbernen Bären als Beste Darstellerin für The Hours. 2006 war sie mit der Ensemble-Komödie Robert Altman’s Last Radio Show erneut im Berlinale Wettbewerb. 2012 widmete die Berlinale ihr eine Hommage und zeichnete sie mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk aus (Quelle: Berlinale)